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Franz-Sales-Haus

Projektdetails

Über das Projekt

2. Platz Architekturwettbewerb – Begegnungszentrum Franz-Sales-Haus, Essen (2007)

Das städtebauliche Umfeld ist geprägt von einer dreigeschossigen Wohnbebauung. Das Gelände des Franz-Sales-Hauses zeichnet sich durch parkähnliche Grünflächen und eine abwechslungsreiche Bebauung aus.

Mit dem Neubau des Begegnungszentrums wird auf die städtebauliche Situation reagiert: Der dreigeschossige Gebäudekomplex schirmt zur lauten Steeler Straße ab und korrespondiert in seiner Höhenentwicklung mit der gegenüberliegenden Wohnbebauung.

Der Neubau greift die Materialität der denkmalgeschützten Backsteinfassaden auf, ordnet sich jedoch hinsichtlich Höhe und Volumen unter. So trägt er dem denkmalpflegerischen Umgebungsschutz Rechnung.

Die kubistisch gestalteten, reduzierten Baukörper stehen bewusst im Kontrast zur umgebenden Bebauung und unterstreichen die besondere Funktion des Begegnungszentrums.

Menschen mit geistiger Behinderung verfügen über unterschiedliche Fähigkeiten und Kompetenzen, mit denen sie ihre Lebensbereiche, ihre Wohnqualität und ihre Arbeitssituation individuell gestalten.

Daraus ergibt sich ein differenzierter Bedarf an Förderung, Begleitung und Betreuung – dem der Entwurf durch flexible, offene Raumkonzepte und klare Strukturen gerecht wird.